johannes.wtf

2019-05-23 12:08:38

YouTuber Rezo lädt ein Video hoch in dem er die CDU kritisiert. Einseitig und verkürzend, aber absolut okay und genau die Konsequenz, die eine Politik wie von Axel Voss haben muss. (ich habe nur einen kleinen Teil gesehen, da es stilistisch nicht meins ist, bin aber auch nicht die Zielgruppe)

CDU Jungspund Philipp Amthor produziert darauf ein Antwortvideo. Das bleibt jetzt aber im Giftschrank. War das so schlimm? Es gäbe doch sicher die Möglichkeit in ähnlichem Stil zu zeigen, was man geschafft hat, was auch für jüngere positiv sein könnte. (Mindestlohn, Bau-Kindergeld, Recht auf Wechsel von Teil- in Vollzeit oder Mietpreisbremse) Das ist aber zumeist (immer?) klein neben z.B. Klima. Aber auch da könnte man auf den Kohlekompromiss verweisen und darauf, dass Deutschland relativ zentral beim verhandeln des Paris-Abkommens war (auch wenn die eigene Umsetzung eher "naja" ist) Aber um das zu machen, ist man wohl doch zu bieder. (omg ich will doch nicht Berater für die Union werden ... )

Was natürlich wichtig ist: Wenn junge Menschen repräsentiert werden wollen, müssen sie die Anliegen publik machen (Fridays for Future, das genannte Video, ... da passiert viel, das ist gut!) und auch wählen. Wobei - wie YouTuber Rezo sagte - der Anteil der Wahlberechtigten älter als 60 größer ist als der jünger 30 und so Besitzstand waren einen leichteren Stand als Zukunftsdenke hat.