johannes.wtf
Sahra Wagenknecht will keine Verantwortung. Eine Regierungsbeteiligung in einem Land würde verhindern, dass sie als Opposition, die alles besser weiß auftreten kann und sowohl die Chancen zur Bundestagswahl senken, als auch die Auflage für das nächste Buch senken. Entsprechend stellt sie Forderungen, die nicht tragbar sind und in Landespolitik auf der falschen Ebene sind. Am Ende kann sie mit „wir wollten ja“ aus den Verhandlungen raus.
Aber gut, insbesondere in Brandenburg reicht ja der Übertritt einer BSW-Person, die gestalten will statt auf Sahra zu hören, um eine (fragile) Mehrheit jenseits der Putin-Freunde zu schaffen.
Wer mit dem BSW koalieren will, muss sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland positionieren. So will es die Parteigründerin. Außerdem verlangt sie einen Appell an die Bundesregierung.
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