johannes.wtf
Mal was unpolitisches ... oder doch nicht?
1978 flog Sigmund Jähn ins All. 40 Jahre später würdigte unsere Autorin sein Lebenswerk. Aus Anlass seines Todes veröffentlichen wir diesen Text erneut.
@zeitonline ZEIT ONLINE"I was trying to explain the frustrations there were when you had one side in the referendum saying we're going to have a Queen of an independent Scotland and everybody is fine and dandy," he added.
They have a Queen of an independent Australia and a Queen of an independent Canada and a long list more and sure, some want a Queen of an Empire, but by far most seem to be fine and dandy.
The ex-PM says he asked the Queen to "raise an eyebrow" over the Scottish independence vote in 2014.
@BBCWorld BBC NewsNoch immer fährt jeder achte Beschäftigte einen Dienstwagen, zeigen aktuelle Zahlen.
Bei so einer Statistik würde mich ja interessieren, wie da die Anteile von denen sind, die den Firmenwagen primär zum Pendeln (und als Statussymbol und als subventionierte Form der Gehaltserhöhung) nutzen (Büroarbeiter) vs. denen, die den Wagen als Arbeitsgerät nutzen (Außendienst einerseits, Handwerker, Kranken-/Altenpfleger, ... andererseits)
Noch immer fährt jeder achte Beschäftigte einen Dienstwagen, zeigen aktuelle Zahlen. Politik und Wirtschaft versuchen nun jedoch umzusteuern.
tagesspiegelAngela Merkels Ansatz in der Politik. Hier am Beispiel der Umweltpolitik, entsprechendes aber auch in anderen Bereichen zu beobachten.
Vom „Berliner Mandat“ bis zum Klimakabinett: Die Kanzlerin hat ihre Umweltpolitik immer wieder angepasst. Und sich zu sehr am Machbaren orientiert. Eine Chronik.
tagesspiegelGut wäre es, so einen Steg dann auch an die Straße zu führen und Alternative zur unschönen Paul-Heyse-Unterführung zu schaffen und noch idealer das dann noch Fahrradkompatibel.
Am Hauptbahnhof haben Passagiere mitunter weite Wege zurückzulegen. Wer etwa aus Mühldorf am Holzkirchner Bahnhof ankommt und in die Oberlandbahn umsteigen...
Süddeutsche Zeitung Süddeutsche.deIn der schönen Welt in der wir leben wird immer mehr an Sub-Unternehmer ausgelagert.
Die Methode mit der viele E-Scooter-Anbieter skalieren (aber auch Essenslieferanten, Auto-Fahrdienstleister, Mietradanbieter, ...) ist, dass sie alles was geht an selbstständige Leute abgeben.
Im konkreten hat der Anbieter ein Netzwerk an Leuten mit Transporter (Paketfahrer, Zeitungsverteiler, ...) und zahlt einen Pauschalbetrag pro eingesammelten und geladenem Scooter. Manch einer stellt sich die Wohnung dann über Nacht mit Scootern voll. Ohne zu wissen, ob die Verkabelung das überhaupt aushält. Ohne erkennen zu können, in die Scooter heil sind. Ohne passende Versicherung. Ohne vorab klar zu sehen, was das auf der Stromrechnung bedeutet (die im Zweifel zudem ein Privattarif ist ...)
Der Anbieter trägt kein Risiko (der Subunternehmer hat ja unterschrieben alles zu haben) und kann die Subunternehmer austauschen. Der Löscheinsatz und Schadenersatz für Wohnungseigentümer und Nachbar wird aber teuer.
Shared Economy - Risiko beim Subunternehmer und Unternehmensbewertung beim Unternehmen. Alles schön (auf-)geteilt.
P.S. Ja, ich habe den Artikel gelesen - es war kein Subunternehmer sondern ein Kind. Aber es geht um die Kritik an der Share-Economy am Beispiel, das zeigt, wie schnell es brennt
Anwohner müssen am Morgen am Hart aus einem Hochhaus fliehen. Dort war der elektrische Tretroller über Nacht zum Aufladen in einer Wohnung.
Stefan Simon Süddeutsche.deGut: Umfahrung des Zentrum verteilt Verkehrsströme, statt einzelne Knoten zu überlasten.
Schlecht: Wenn Unternehmen die Infrastruktur bestimmen.
Der Südring hätte z.B. deutlich bessere Nashcküsse zur U-Bahn als der Nordring.
Der Bahn-Nordring um München von Trudering über Freimann zum Rangierbahnhof München Nord und weiter soll für S-Bahnen ausgebaut werden - diese Forderung ist alt. Durch eine Vereinbarung mit BMW könnte das Projekt entscheidend voran kommen.
@BR24 BR24Wenn Fahrzeughalter ihren Wagen für mindestens ein Jahr abmelden oder verkaufen, sollten sie einmalig eine Jahreskarte für den lokalen öffentlichen Nahverkehr erhalten
und was ist mit denen, die nie eines hatten? Oder müsste ich dann kurzfristig ein Auto auf mich anmelden? Was ist mit Haushalten, bei denen das Auto auf wen anders als den Hauptnutzer läuft (klassisch ist das Familienauto auf den Mann zugelassen und Frau fährt meist einkaufen oder das Auto vom Kind ist versicherungstechnisch günstiger auf die Eltern zugelassen)?
Aber gut, so ein Vorschlag kommt eh nicht durch im Autofahrerland. Alleine schon weil kein Finanzminister es mag, wenn man auf KFZ-Stezer verzichtet und dann noch ÖPNV subventioniert. Die arme schwarze Null.
Wie bekommt man die Menschen dazu, mehr für den Klimaschutz zu tun? Die Verbraucherzentralen haben dazu einige Ideen veröffentlicht.
tagesspiegelHabe ich schon Mal gesagt, dass ich Europa toll finde?
(Dieser Beitrag stammt aus Paris)
Rund um die niederländisch-belgische Stadt Baarle ist ein diplomatisches Meisterstück gelungen. Nach 40 Jahren Bauzeit wurde eine Ortsumgehung endlich eröffnet. Wer hier fährt, wechselt acht Mal das Land. Von Malte Pieper.
@tagesschau tagesschau.deTrambahn ist gut, um Naherschließung zu machen und gewisse Tangenten. Für längere Strecken bietet aber nur eine komplett vom Umgebungsverkehr getrennte U- oder S-Bahn.
Die Grünen plädieren für zusätzliche Tramlinien. Die neuen Verbindungen sollen den Verkehr entlasten. Das Münchner Tramliniennetz soll um die 60 Kilometer wachsen.
Andreas Schubert Süddeutsche.deEin Zug soll die drei Städte alle zwei Wochen freitags nacheinander anfahren
interessant wäre es ja die Städte gleichzeitig mit einem Zug anzufahren. Davon abgesehen: Alle zwei Wochen? – Das werden die potentiellen Fahrgäste aber sicher im Bewusstsein haben.
Im Schienen-Fernverkehr hat die Deutsche Bahn nahezu ein Monopol. Nun kommt Bewegung in den Wettbewerb: Nach Flixtrain tritt ein neuer Konkurrent auf den Plan.
heise online heise onlineHachja, Hauptsache zweite Stammstrecke bauen ... dann aber an den Außenästen keine weitere Kapazitäten vorsehen ...
Aber ja - Neubau zahlten ja Land und Bund. Das muss die Bahn nicht vorausplanen.
Allen Einwänden zum Trotz wird Autobahnbrücke nicht mit Reserven geplant
Süddeutsche Zeitung Süddeutsche.deUnd das Schlimme ist, dass man nicht ausschließen kann, dass die SPD in der irrigen Annahme, von dem Quatsch profitieren zu können, Hebel in Bewegung setzt, um die Kandidatur zu ermöglichen.
Einzelne Mitglieder liebäuglen da sicher mit der Aufmerksamkeit und dem Spaß zumindest für die Kandidatur und man weiß bei der SPD ja nie, aber das wäre schon sehr weit her geholt.
Böhmermanns Ankündigung ist nicht witzig, die SPD-Reaktionen sind es auch nicht. Aber das Schlimme an dem Quatsch ist ohnehin etwas anderes. Ein Kommentar.
tagesspiegelGroßbritannien sinkt dann wohl auf dem Index der Demokratien weit ab.
Mit der Zwangspause für die Abgeordneten unterläuft Boris Johnson die Souveränität des britischen Parlaments. Die Folgen dieses Machtwillens werden katastrophal sein.
@zeitonline ZEIT ONLINEInteressante Dokumentation, wie Politik im EU-Parlament funktioniert. Am Beispiel der DSGVO.
Wie entsteht ein europäisches Datenschutzgesetz? David Bernet ist genau dieser Frage nachgegangen und tief eingetaucht in eine sonst eher undurchdringliche Welt von Politikern, Lobbyisten, Diplomaten und Datenschützern.
ARD MediathekAuch im Weltraum gibt es (vermutlich) kriminelle.
Falls sich jetzt wer fragt welches Recht gilt: Der Zugriff auf ein Konto fand in den USA statt. Unabhängig davon, wo der Täter sich befindet. Das ist einfach.
Nehmen wir jetzt an ein Astronaut beklagt einen anderen Astronauten an Bird der ISS oder eines Raumschiffs (Sojus, Crew Dragon, ...) dann gilt, laut Weltraumvertrag, das Recht des Staates, der es besitzt.
Bei der ISS hängt das vom Modul ab. Columbus ist das europäische Forschungsmodul. Europa hat aber kein einheitliches Strafrecht. Also was gilt? - Da hat sich die ESA auf französisches Recht geeinigt.
Das ist übrigens nicht nur Theoretisch sondern gilt auch ganz praktisch für alle Rechtsgebiete. Relevant ist das z.B. mit Urheberrechten, Patentrecht usw. usf. Wenn ein Astronaut im russischen Modul etwas erforscht und dokumentiert sind da russische Regeln relevant bei Veröffentlichung etc. wenn der Kosmonaut was im US-Modul macht, dann unter US-Recht.
Wie ist es nun bei einem "Weltraumspaziergang"? - Da ist man in einem kleinen Raumschiff. Im NASA-Anzug gilt also US-Recht.
Nasa%20astronaut%20%27accessed%20ex-partner%27s%20bank%20account%20from%20space%20station%27%20%7C%20US%20news%20%7C%20The%20Guardian
theguardianEs hat am Montag, den 12. August, vor neun Uhr keine Schalte [...] gegeben.
Je spezifischer das Dementi, desto mehr Fragezeichen. vielleicht ja Punkt Neun oder Sonntag Abend 23:59? Das wäre substantiell irrelevant. Vielleicht auch keine "Schalte", sondern einzelgespräche oder ein WhatsApp Chat?
Aber gut, im Grunde ist das ganze ja relativ egal. Außer als Leseübung.
Der SPIEGEL berichtete am Freitag von einer Telefonschalte der SPD-Vorsitzenden mit Vizekanzler Scholz. Der kommissarische Parteichef Schäfer-Gümbel dementierte am Montag, dass es eine solche Schalte gab. Warum der SPIEGEL bei seiner Darstellung bleibt.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEIch erachte ja "Das wäre Merkel nie passiert" nicht grundsätzlich als was schlechtes. Die Politik in der Merkel-Ära ist sehr stark vom vermeiden öffentlicher Konflikte geprägt. Alles was schief läuft abprallen lassen. Das ist einer der Nährboden der AfD.
AKK daneben hat ein Problem: Sie muss sich abgrenzen und dafür muss sie sich positionieren. Dabei schaut sie primär auf das konservative Lager und findet ihre richtige Position. Wenn sie die findet ist das gut. Dann bleibt Raum für eine Kraft links davon. Damit einem Diskurs im demokratischen Raum.
Im Umgang mit Hans-Georg Maaßen hat sich die CDU-Chefin in ihre nächste Krise dilettiert. So langsam setzt ein Prozess ein, der Kramp-Karrenbauer gefährlich werden kann.
@zeitonline ZEIT ONLINEEs ist daher zu hoffen, dass irgendwann eine [Talk-]Show startet, die mit einem anspruchsvollen Konzept überrascht, ganz neue Gäste rekrutiert, sich ernsthafte Gedanken über die Themenagenda leistet, die strenge Rollenlogik aufweicht und Meinungsbildung als offenen und unsicheren Prozess begreift.
Gab es nicht immer wieder Versuche dies zu tun? Nur bringen unbekannte Leute und Dinge, wo man denken muss, keine Quote. Man muss erstmal sehen, wie man die Öffentlich-Rechtlichen weitergehend dem Zwang der Quote entzieht, ohne die Rechtfertigung für eine Gebühr nicht zu verlieren. ("X Millionen Zuschauer" funktioniert als Rechtfertigung relativ einfach)
Gäste, Themen, Deutschtümelei: Permanent scheitern die politischen Talkshows. Die TV-Diskussionen müssen aus ihrer Erstarrung befreit werden.
tagesspiegelWarum wird so viel über Maaßen geredet und so wenig über die Behörde, die er geführt hat? Es ist ja unwahrscheinlich, dass nur der (Ex-)Chef so abdriftet.
Seit er nicht mehr im Amt ist, wirkt der Ex-Verfassungsschutzchef auf bedenkliche Weise entgrenzt. War er immer so? Ein Kommentar.
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