johannes.wtf
Denn eigentlich geht es Rezo relativ glaubhaft nicht um sich als Medium, sondern um seine Message
Rezo erklärt bei Böhmermann, was er sich bei seinem CDU-Video gedacht hat. Das wirkt erst mal unspektakulär, sagt aber viel über den deutschen Medienbetrieb aus.
@zeitonline ZEIT ONLINEDas Maaßen zur AfD hin blind ist, ist ja nicht neu. Gut, dass das dokumentiert ist.
Eine Frage ist, wie weit so ein Amt rechte Köpfe anzieht und wie weit der konstante Fokus auf "Gefahren" den Kopf formt.
Eine weitere Frage ist, in wie weit eine liberale Demokratie einen Inlandsgeheimdienst (bzw. 17 derer) braucht. Sicher gibt es fragwürdige Gruppen und sicherlich ist es gut, dass die Polizei klare Grenzen braucht und der Strafverfolgung dienen soll und Aufklärung in eine andere Organisation gehört.
Bei insgesamt fünf Treffen: Hans-Georg Maaßen hat AfD-Politiker auch auf "Verbindungen der AfD zum Rechtsextremismus" angesprochen.
tagesspiegelIch sagte es ja bereits - Merkel braucht einen Weg das Kanzleramt zu räumen. Aber ob AKK derzeit stark genug ist, um zu übernehmen? Andererseits ist die SPD wohl zu schwach, um "Nein" zu sagen.
Frankreichs Präsident hat Vorbehalte gegen Manfred Weber. Nun schlägt er eine andere "starke Persönlichkeit" als Nachfolgerin von Jean-Claude Juncker vor.
@zeitonline ZEIT ONLINEDer Bus ist gut für die Feinerschließung. Stadtteilübergreifend ist es aber nur eine Brückentechnologie.
Beim Ausbau des Öffentliches Nahverkehrs setzen Stadt und Verkehrsgesellschaft vor allem auf mehr Buslinien und -spuren. Der neue City-Ring ist bereits ein Erfolg.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deKontrollwahn ...
Die CDU-Chefin fordert eine Klarnamenspflicht im Netz. Doch das wird die Debattenkultur nicht verbessern. Im Gegenteil. Ein Kommentar.
tagesspiegelNettes Gedankenspiel, aber auch da braucht es Bauarbeiten für Zu- und Abfahrten. Aber ja, ruhig Mal groß denken und Konzepte entwickeln.
Bis der erste Radschnellweg vom Umland in die Stadt fertig ist, werden noch Jahre vergehen. Höchste Zeit, nach Alternativen zu suchen - auch radikalen
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deDer S-Bahn-Nordring könnte bis zum Jahr 2026 fertig sein, noch vor der Eröffnung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke
gut, dass die zweite Stammstrecke gebaut wird. Die jahrelange Blockade anderer Projekte, die die "Wirtschaftlichkeit" beeinflussen könnten ist vorbei und man kann ernsthaft schauen, wie man den Verkehr an der Innenstadt vorbei leiten kann. Auch wenn da viel mit Fokus auf BMW passiert ...
Auf der Verbindung zwischen Karlsfeld oder Moosach und dem Euro- Industriepark könnten 2026 die ersten Züge fahren.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deGut, dass May Trump eingeladen hat - wird sie sich denken. Oder eher auch nicht.
Weil es gerade passt: Ich bezweifle, dass Johnson tatsächlich selber den No-Deal-Trigger ziehen will. Entweder wird er Forderungen an die EU-Stellen, auf die sie nicht eingehen kann und so Brexit erzwingen oder so agieren, dass das Parlament ihm doch noch den Hebel weg nimmt, wobei May das ja auch schon probierte. Nunja, Mal sehen.
The US president praises Conservative frontrunner Boris Johnson ahead of his UK state visit.
@BBCWorld BBC NewsWie es sich gehört: Artikel nicht gelesen. Aber im Teaser fehlt mir etwas Grundsätzliches: Löhne erhöhen. Das macht die anderen Dinge nicht falsch, sorgt aber dafür, dass die, die das Geld erwirtschaften auch was davon haben.
Vier Konzepte, um die Vermögen gleicher zu verteilen
@zeitonline ZEIT ONLINE"Guten Tag, Verkehrskontrolle, den Fahrschein bitte"
Die Grünen sind im Aufwind - und ziehen in eine heikle Schlacht: Sie stellen die Schuldengrenze in Frage.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deDie Schuldengrenze ist nicht gut.
Die Grünen sind im Aufwind - und ziehen in eine heikle Schlacht: Sie stellen die Schuldengrenze in Frage.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deSchritt eins: Die CDU ist in der Urheberrechtsreform auf EU-Ebene zentral dabei in den Kulturraum "YouTuber" einzugreifen.
Schritt zwei: YouTuber Rezo nutzt die YouTube-Öffentlichkeit für Kritik an der CDU und erzielt Öffentlichkeit, wie kaum jemand anders.
Schritt drei: CDU will in den Kulturraum "YouTube" eingreifen.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat als Reaktion auf die Anti-CDU-Videos von Rezo und weiteren Youtubern eine Regulierungen von Meinungsäußerungen im Netz vor Wahlen angeregt. Sie begründete dies mit der Sorge vor Auswirkungen derartiger Aufrufe auf die Demokratie.
HAZ – Hannoversche AllgemeineDie CSU ist clever: Tarnt Anträge zum Thema "wir wollen 10km/h zu schnell fahren" als "Grüne Welle für Radler." Doof, dass sie sich im dritten Absatz verraten.
Münchens Stadtpolitik einfach erklärt. Aktuelle Entscheidungen und Dokumente im alternativen Ratsinformationssystem.
Tobias Hößl, Konstantin Schütze muenchen-transparentJan Fleischhauer ist neidisch, dass jemand zwei Autos hat!? - Achso, bei Staatsbediensteten und dergleichen geht das natürlich nicht.
Randbemerkung: Das Europäische Patentamt ist keine EU-Institution.
Sie finden, Sie zahlen zu viel Steuern? Dann heuern Sie doch bei einer europäischen Behörde in Deutschland an. Was die wenigsten wissen: Dort verdient man nicht nur gut, sondern ist auch von der nationalen Steuerpflicht befreit.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEYouTuber Rezo lädt ein Video hoch in dem er die CDU kritisiert. Einseitig und verkürzend, aber absolut okay und genau die Konsequenz, die eine Politik wie von Axel Voss haben muss. (ich habe nur einen kleinen Teil gesehen, da es stilistisch nicht meins ist, bin aber auch nicht die Zielgruppe)
CDU Jungspund Philipp Amthor produziert darauf ein Antwortvideo. Das bleibt jetzt aber im Giftschrank. War das so schlimm? Es gäbe doch sicher die Möglichkeit in ähnlichem Stil zu zeigen, was man geschafft hat, was auch für jüngere positiv sein könnte. (Mindestlohn, Bau-Kindergeld, Recht auf Wechsel von Teil- in Vollzeit oder Mietpreisbremse) Das ist aber zumeist (immer?) klein neben z.B. Klima. Aber auch da könnte man auf den Kohlekompromiss verweisen und darauf, dass Deutschland relativ zentral beim verhandeln des Paris-Abkommens war (auch wenn die eigene Umsetzung eher "naja" ist) Aber um das zu machen, ist man wohl doch zu bieder. (omg ich will doch nicht Berater für die Union werden ... )
Was natürlich wichtig ist: Wenn junge Menschen repräsentiert werden wollen, müssen sie die Anliegen publik machen (Fridays for Future, das genannte Video, ... da passiert viel, das ist gut!) und auch wählen. Wobei - wie YouTuber Rezo sagte - der Anteil der Wahlberechtigten älter als 60 größer ist als der jünger 30 und so Besitzstand waren einen leichteren Stand als Zukunftsdenke hat.
Die CDU tut sich schwer mit der brachialen Kritik des YouTubers Rezo. Wie reagieren? Zunächst hieß es, der Abgeordnete Philipp Amthor werde antworten. Nach SPIEGEL-Informationen will die Partei das Video aber nicht publizieren.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEDie Europawahl bzw EU-Wahl steht vor der Tür. Ob CDU, SPD oder AfD gute Parteien sind, die im Einklang mit Wissenschaft und Logik stehen, versuche ich in die...
Rezo ja lol ey YouTubeEs gibt ein paar Grundsätze zu unseren demokratischen Wahlen. Ein Wahl soll
- allgemein,
- frei,
- unmittelbar,
- geheim und
- gleich
sein.
Diese Grundsätze sind kein individuelles Recht, sondern Recht der Allgemeinheit. Das bedeutet, dass ein Verzicht darauf nicht möglich ist, sondern der Staat hat dafür zu sorgen, dass diese eingehalten werden. Man darf so z.B. nicht wählen, der Staat muss es aber ermöglichen, dass jeder, allgemein, wählen kann. Daher gibt es z.B. das Mittel des "mobilen Wahlvorstandes", der kein festes Stimmlokal betreibt, sondern z.B. Altenheime oder Gefängnisse besucht und dort Stimmabgabe ermöglicht. Aus eben diesem Grund gibt es auch die Briefwahl - der Staat muss sicher stellen, dass jemand der verhindert ist, auch wählen kann.
Die Briefwahl steht aber direkt im Kontrast zu den Wahlgrundsätzen. Selbst die "Allgemeinheit" der sie dient läuft sie zu wieder: Der Brief kann verloren gehen und die Stimme somit verloren.
Briefwahl hat aber auch ein Konflikt mit der Gleichheit. Siehe das FPÖ/Strache-Video: Ein Briefwähler, der bereits gewählt hat, hat keine(*) Möglichkeit diese Entscheidung in seine Wahl einfließen zu lassen. Gleichheit ist eben nicht nur, dass die Stimmen gleich viel zählen, sondern auch, dass die Kandidaten gleiche Chancen haben und Wähler gleichen Optionen haben sich zu informieren.
Auch die freie Wahl ist bei Briefwahl ein Problem. Der Staat kann bei Briefwahl nicht garantieren, dass der Wähler wirklich frei entscheidet. Bei Wahl im Wahllokal gibt es all die Sachen, wie Verbot von Parteienwerbung im direkten Umkreis (Bannmeile) oder sonstige Beeinflussung. Die einzige Zusicherung ist eine Unterschrift.
Auch das Wahlgeheimnis hat der Staat zu garantieren. Auch das ist kein individuelles Recht. Im Wahllokal garantiert der Staat das z.B. in dem Eltern mit Kinder oder Ehepaare getrennt werden. Man darf erzählen was man will, aber ein Beweis der die Stimme zuordbar macht ist nicht zulässig. (daher auch Verbot den angekreuzten Wahlzettel zu fotografieren)
Nur die Sicherstellung, der Grundsätze lässt mich als Bürger Vertrauen in das Ergebnis haben. Nur wenn diese Dinge garantiert sind kann ich tolerieren, dass meine Partei unterlegen ist.
So wird die Höhe Briefwählerquote zu einem Problem. Früher™ war es so, dass man Briefwahl begründen musste. Das hat das BVG aber mit Hinweis auf Allgemeinheit gekippt. Eine Notwendigkeit die Briefwahl zu begründen könnte ja einen abhalten.
Alles was man wohl tun kann ist Leute zu motivieren ins Wahllokal zu kommen und dort abzustimmen. Netter Sonntagsspaziergang. Wenn man verhindert ist, wäre es auch eine Variante vorab ins Rathaus zu gehen und dort abzustimmen. Quasi wie Briefwahl aber in Wahlkabine, löst nicht alles, hilft aber etwas. (Münchener, die Sonntag durch Untergiesing spazieren wollen können übrigens auch Wahlschein beantragen und bei mir wählen)
(*) Unter Umständen gibt es die Möglichkeit einen Wahlschein für ungültig zu erklären und neue Unterlagen anzufordern, aber das ist nicht so einfach.
Immer mehr Menschen geben bei Wahlen ihre Stimme per Brief ab - und nicht an der Urne. Bundeswahlleiter Georg Thiel sieht darin ein Problem.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEIch bin in Wohnviertel ja für radikales Fußgänger vor und sehe wie ihr Gründe, warum eine Person in einem Auto Vorrechte gegenüber einer Person zu Fuß haben sollte.
Dass das auf der Autobahn anders ist sehe ich ein. Da kann ich auch gewisses Maß an Mobilität als Wert für die Gesellschaft erkennen. Die letzten paar Meter — oder auch das umfahren einer Ampel — sind dafür aber nicht relevant. Im Wohnviertel sollte es aber um Lebenswert gehen.
An Kreuzungen und Einmündungen sind die Vorfahrtsregeln für den Straßenverkehr klar. Aber was gilt für Fußgänger, wenn sie entlang einer Vorfahrtsstraße laufen?
@zeitonline ZEIT ONLINEThe forgotten history of how the auto industry won the right of way for cars.
@buttermilk1 CityLabSoso, 1988 mochte die Queen Europa. Später hat sie mit Europa-Hut den Austritt verkünden müssen.
Zum lesen des Dokuments von SpOn möchte ich auf Anlage 2 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien hinweisen: Kein Grün, also hat es der Minister es nicht gesehen, sonder es wurde mit violettem Stift vom parlamentarischen Staatssekretär zu den Akten gelegt.
Liegt die Zukunft Großbritanniens in Europa? Lange bevor der Brexit zum Thema wurde, schon 1988, sprach die Queen darüber mit einem deutschen Diplomaten - und vertrat nach SPIEGEL-Informationen eine eindeutige Position.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINE“The Queen is wearing a European flag, while talking about leaving the EU ... #StateOpening #QueensSpeech #brexit”
Johannes Schlüter TwitterZuvor hatte Merkel ausgeschlossen, Kanzlerschaft und Parteivorsitz zu trennen. So lange Manfred Weber Wahlkampf macht muss sie das auch ausschließen. Ein Deutscher als Kommissionspräsident und eine Deutsche als Ratspräsidentin (oder anderem hohen Amt) geht nicht.
Gleichzeitig hat die Union ein "Problem". Die designierte Nachfolgerin eiert rum, ohne Funktion und jede Aktion wird mit dem Kanzleramt in Verbindung gebracht. Profilieren ist schwer für Annegret Kramp-Karrenbauer und die nächste Wahl ist regulär erst in zwei Jahren.
Was sind also die Optionen?
Ein Abtritt Merkels und ohne Neuwahl des Bundestages AKK zur Kanzlerin machen? - Fraglich, ob die SPD das mitmacht und schwere Hypothek bei der Wahl in zwei Jahren ("Mauschelei!")
SPD so lange ärgern, dass die die Koalition beenden? - Sieht nicht so aus als habe die SPD da Lust drauf und Neuwahl jetzt wäre für Union wohl auch nicht gut.
Also braucht Merkel eine neue Funktion, in die sie mit erhobenem Haupt wechseln kann, kombiniert mit einer SPD, die aus Angst vor Bundestagswahl, mit macht.
Wenn nun also Macron und andere den Weber als Kommissionspräsident verhindern, dann ist eine neue Situation da, in der Merkel Ihre Position "überdenken" kann und Tusks Nachfolge o.ä. antreten kann.
Oder die aktuelle Regierung zieht sich die nächsten zwei Jahre weiter, AKK komplett demontiert, SPD auch nicht gut da stehend und wir haben einen Grünen Kanzler in Koalition mehrerer Parteien.
Oder es passiert irgendwas, zwei Jahre sind ja noch was hin. Vielleicht stürzt Merz AKK von der Thronfolge. Vielleicht gibt es noch einen cleveren Masterplan. Vielleicht ...
Was kommt nach ihrer Kanzlerschaft? Ein Interview Angela Merkels hat Spekulationen befeuert, sie strebe ein Amt in Brüssel an. Jetzt nahm sie dazu Stellung.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEFreie Straßen braucht das Land!
Zum Bau von Autobahnen und Bundesstraßen wird in weitaus größerem Stil enteignet als bisher bekannt war. Aktuell laufen insgesamt 200 Verfahren.
tagesspiegelCopyright ©2018 - 2023 Johannes Schlüter
RSS Feed | protobuf