johannes.wtf
Audi will Ampelinformationen an Autos übermitteln.
Zunächst geht es hier um ein Zusatzinformation an den Fahrer. Das kann durchaus ein Komfortgewinn sein, so lange die Zuordnung korrekt ist (Navi kennt sie Route und beachtet korrekte Ampel) Unter Sicherheitsaspekten hat man die generelle Fragen, dass jede Information von außen nicht zu einem buffer overflow und somit Kontrolle über das Fahrzeug führen darf und all sowas. Das ist einigermaßen lösbar.
So lange der Fahrer die Kontrolle hat sind falsche Informationen auch nur bedingt ein Problem: Sind de anzeigen "absurd" beachtet man sie halt nicht.
Spannender wird die Frage beim Hype-Thema "autonomes Auto" Ein Problem dort ist ja die Erkennung der Situation. Bei Ampeln basiert das dann derzeit auf optischen Sensoren, was mehr schlecht als recht funktioniert. Zuordnung von Haltelinien und Spuren zu Ampeln, Erkennung bei schlechten Sichtverhältnissen (Dreck, Regen, Schnee) und störende Lichtquellen (Ladenbeleuchtung oder bewusst eingesetzte falsch Scheinwerfer) sind nur schwer auseinander zu halten für derzeitig realisierbare Software.
Nahe liegt der Gedanke die "Intelligenz" in die Straße zu legen und Autos zu informieren. Da besteht aber das Problem, dass eine falsche Information massive Folgen haben kann ("Ampel in alle Richtungen grün! Geschwindigkeitsbegrenzung: 100km/h! Freie Fahrt in all Richtungen!") Die naheliegende Lösung? - Digitale Signatur. In Theorie funktioniert das auch wunderbar. In der Praxis kauft man sich dabei aber massive Probleme mit Zertifikatsmanagement und chains of trust ein. Es gibt ja ein Vielzahl an Stellen, die Straßen und Ampeln bauen und betreiben und das Auto muss Legitimität jederzeit prüfen können und verlorene Keys müssen sofort ersetzt werden usw. usf.
Ergo kann so ein System nur zusätzliche Infos für Komfort liefern. Die relevante Entscheidung muss aber immer im Fahrzeug passieren, dass im Zweifel stehen bleibt.
Wenn die Industrie das nun gern als Komfortfunktion aufbauen und betreiben will, so darf sie das gerne machen. (so man keine Monopolisierung betreibt) Eine öffentliche Finanzierung sollte sich da aber nicht drauf einlassen. Die sollte auf zukunftsweisende, moderne Verkehrsstrukturen bauen, die mit weniger Individualverkehr auskommt.
Entspannt und effizient sollen Audifahrer durch den Verkehr kommen mit Hilfe der Technik "Ampelinformation".
heise online heise onlineDer ICx wurde bei der Beschaffung als Ersatz für ICs bezeichnet. Dazu reicht die Maximalgeschwindigkeit von 250km/h aus. Dann wurde er in ICE 4 umbenannt, wodurch ICE Fahrpreis verlangt werden kann. Jetzt soll er auf der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main eingesetzt werden, die für 330km/h gebaut wurde. Um Fahrzeiten zu halten entfallen Halte. Insbesondere Pendler Siegburg-Frankfurt sind unzufrieden.
Mehr oder weniger gleichzeitig: Japan testet neuen Shinkansen mit geplanter Regelgeschwindigkeit 360km/h. Und das dann wohl pünktlich. Auf die Viertelminute.
Neue Fakten hatte die Deutsche Bahn (DB) AG nicht im Gepäck, als ihre Fachleute am Mittwochabend vor der gemeinsamen Sitzung der Planungs- und Verkehrsausschüsse der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises im Bonner Stadthaus Stellung bezogen zu Fragen der Politiker bezüglich der Angebotsänderungen am ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn. Und so kam es wegen der vier wegfallenden Stopps der neuen ICE-4-Züge zu einem Schlagabtausch zwischen beiden Seiten – geprägt von der Sorge der Kommunalpolitiker, die Region könne aufs Abstellgleis geschoben werden, und der Versicherung der Bahn, an der „Erfolgsstory ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn“ auch „in der langfristigen Planung“ ...
Uta Kristina Maul Kölner Stadt-AnzeigerAlfa-X slated for service in 2030, leaving room for another high-speed rail to catch up.
@MeganGeuss Ars TechnicaDer Themenkomplex "Kevin Kühnert - Sozialismus" liegt hier noch unbearbeitet rum. Für mein wtf Format (ein oder zwei Links mit nem spontan getippten Absatz, um dem einen Spin mitzugeben) ist es auch zu komplex. Aber ignorieren kann man es auch nicht.
Also, was ist der Ausgangspunkt? Kühnert gibt als Juso-Vorsitzender ein Interview mit dem Einstieg er sei Sozialist und erst die Interviewer bringen BMW auf. Sicherlich hat Kühnert keinen konkreten Einblick auf BMW, aber BMW ist ein spannendes Beispiel. So um 1958/1959 gab es da große Probleme und es waren die Arbeiter, die durch große Proteste verhindert haben, dass BMW durch Mercedes-Benz geschluckt wurde und es ermöglichte, das Herbert Quandt die Mehrheit übernehmen konnte. Herbert Quandt selber hatte sein Vermögen, von seinem Vater, der in der NS-Zeit groß Geschäfte mit Zwangsarbeitern machte, geerbt. Bereits 1964 war die Sanierung abgeschlossen und durch neue Modelle auf die Gewinnschiene geschoben.
Heutzutage gehört BMW zu rund 45% den Erben und Ur-Erben Herbert Quandts, die diese Milliardenschweren Anteile aufgrund gewiefter Tricks (z.B. Teilung von Kapital- und Stimmrechten und frühzeitiger Übertragung des Kapitals an Erben) mit nur minimaler Besteuerung erhalten haben.
Heutzutage steht die Familie Quandt-Klatten oben auf der reichsten Liste und das "unternehmerische Risiko" ist so groß, dass selbst bei Komplettpleite von BMW das Vermögen noch immer im Milliardenbereich ist. Gleichzeitig haben wir die Arbeiterschaft bei BMW. Bei Arbeitern in Deutschland haben wir — ganz allgemein — das Problem, dass Löhne in Deutschland im Vergleich zur Wirtschaftsleistung zu gering sind. Hätten wir höhere Löhne, hätte die Unterschicht eine höhere Kaufkeistung, somit höhere Binnennachfrage und weniger Exportüberschuss, was nicht nur Donald Trump glücklich macht.
Um den Bogen weiter zu spannen: Wie absurd die Verteilung der Gewinne im Kapitalismus ist, zeigt sich ja aktuell bei Uber: Die Fahrer leben teils prekär, sind aber elementarer Teil der Wertschöpfungskette. Die Woche war der Börsengang der Aktie - einer der größten der Geschichte und der aufgrund absoluter charaktelricher uneigung gechasste Gründer Kalanick ist Multimillionär.
In so einem Umfeld überlegt nun der Vorsitzende der Jungsozialisten, wie man Auswüchse verhindern kann und den Arbeitern, die eben einen großen Teil der Leistung erwirtschaften und eben auch ein großes Risiko tragen (wenn der BWM Facharbeiter seinen Job verliert hat das signifikant größere Auswirkungen auf ihn als eine BMW-Pleite auf Susanne Klatten) und wie Kühnert sagt ist das eben nicht notwendigerweise eine Verstaatlichung sondern man kann auch andere Modelle entwickeln, wie stärkere Genossenschaftliche Beteiligung. Oder man fängt Mal bei Löhnen und Erbschaftssteuer an.
Schon Henry Ford wollte (so das Zitat, dass ich jetzt nicht überprüft habe) dass auch die Arbeiter, die das Auto zuammen bauen, sich jenes auch leisten können.
(das Originalinterview ist leider hinter einer Paywall, aber rezitiert, analysiert und diskutiert wird es ja noch immer bei allen Medien)
Zum Beispiel die Kollektivierung von Firmen wie BMW, sagt der Chef der Jusos. In der Wirtschaftsordnung, die er sich vorstellt, gäbe es auch kein Eigentum an Wohnraum mehr. Ein Gespräch über eine radikale Alternative.
@zeitonline ZEIT ONLINEDie Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW AG) ist die Muttergesellschaft der BMW Group, eines weltweit operierenden deutschen Automobil- und Motorradherstellers mit Sitz in München. Die Produktpalette umfasst die Automobil- und Motorrad-Marke BMW, die Automarken Mini und Rolls-Royce sowie die BMW-Submarken BMW M und BMW i. Der Konzern hat sich vor allem seit den 1960er Jahren unter der Marke BMW als Hersteller hochpreisiger, komfortabel ausgestatteter und gut motorisierter Reisewagen mit sportlichem Anspruch einen Namen gemacht und zählt damit zu den sogenannten Premiumherstellern. Daneben zielt die Marke Mini mit Retro-Modellen auf jüngere, lifestyle-orientierte Kundschaft ab, während bei Rolls-Royce in geringer Stückzahl höchstpreisige Luxuslimousinen entstehen. Die Kernmarke BMW geht auf die 1913 durch Karl Rapp in München gegründeten Rapp Motorenwerke zurück. Sie wurden durch Franz Josef Popp ab 1917 ausgebaut und firmierten ab 1918 als Aktiengesellschaft Bayerische Motorenwerke sowie ab 1920 als Süddeutsche Bremsen-AG. Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname wurden 1922 verkauft und…
WikipediaHerbert Werner Quandt (* 22. Juni 1910 in Pritzwalk; † 2. Juni 1982 in Kiel) war ein deutscher Industrieller aus der Familie Quandt. Familie Herbert Quandt war Sohn des Industriellen Günther Quandt und Halbbruder von Harald Quandt. Sein ältestes Kind ist Silvia Quandt (* 1937) aus seiner ersten Ehe mit Ursel Münstermann, die Quandt 1933 geheiratet hatte. Die Ehe wurde 1940 geschieden, die Tochter blieb zunächst bei ihrer Mutter. Die Kinder Sonja (* 1951), Sabina (* 1953) und Sven Quandt (* 1956) entstammen der zweiten Ehe mit Lieselotte Blobelt (geschieden 1959). Seine beiden jüngsten Kinder Susanne Klatten und Stefan Quandt stammen aus seiner dritten Ehe mit Johanna Bruhn. Leben und Werk Ausbildung Durch ein Augenleiden beeinträchtigt, hatte er sich früh darauf eingestellt, in der Landwirtschaft tätig zu werden. Als Objekt seines Wirkens war das vom Vater erworbene Gut Severin bei Parchim vorgesehen. Im Jahre 1927 starb jedoch plötzlich sein älterer Bruder Hellmut. Herbert Quandt trat daher anstelle seines Bruders in die Unternehmertätigkeit…
WikipediaDie schwarze Null mag zeitweise ein gutes Ziel sein und zu überlegen wo man das Geld ausgibt ist gut. Glücklicherweise gibt es auf Bundesebene die Möglichkeit die Regelung wieder zu ändern. Hier in Bayern ist das schon schwieriger. Da braucht die Änderung der Verfassung einen Volksentscheid. (außer man findet eine kreative Lesart, nach der Bundesrecht das Schulden machen erzwingt, um Aufgaben zu erfüllen und somit Landesrecht bricht)
Das Grundgesetz beschränkt, wie viel Geld sich der Staat leihen darf. Nun kursieren Pläne in Berlin, wie die Regelung umgangen werden kann.
@zeitonline ZEIT ONLINEAuch in Deutschland wählen wir nicht den Bundeskanzler, sondern nur das Parlament. Und auch das Parlament bestimmt den Kanzler nicht selber, sondern der Bundespräsident schlägt einen vor. Da ist die EU nicht so viel anders.
Richtig ist aber, dass die Wahl ziemlich "national" ist und dass das EU-Parlament in mancher Beziehung recht schwach ist (kein Initiativrecht, kein Budgetrecht) aber viele EU-Parlamentarier sind auch ziemlich selbstbewusst und werden auch bei der Wahl des Kommissionspräsidenten auf ihren Einfluss achten. Daher ist durchaus relevante, wen man wählt.
Die EU-Bürger wählen das Europaparlament, aber nicht den Kommissionschef. Das zeigt, wie zweifelhaft der demokratische Gehalt der Abstimmung ist. Ein Kommentar.
tagesspiegel"Das ist natürlich eine schöne Aussage", sagt SPD-Verkehrsexperte Jens Röver. "Wir hätten das dann schon gerne schriftlich."
und dann noch 10 Jahre Planung und 20 Jahre Bauzeit und wir haben etwas mehr U-Bahn. Und weiter manifestiert, dass alles durch die Stadtmitte muss.
Ohne Geld vom Bund kein U-Bahn-Ausbau, sagt Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. Jetzt stellt der Verkehrsminister genau das in Aussicht.
Abendzeitung, Germany abendzeitung-muenchenLernen wir aus der Schweiz? Ein Taktsystem und dann Netzausbau nicht nach Prestige, sondern Bedarf.
Update für die Fahrpläne: Die Bundesregierung und die Deutsche Bahn wollen nach Informationen aus Regierungskreisen in der kommenden Woche den Einstieg in ein neues Taktsystem bekannt geben.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deTesten Sie die SZ Plus für 2 Wochen kostenlos. Jetzt registrieren!
Anton Biko Süddeutsche ZeitungHeute kam die Wahlbenachrichtigung und der Wahl-o-mat startet. Immernoch mit dieser bescheuert en Beschränkung auf acht Parteien auf einmal im Ergebnis, die irgendwie dafür führen soll sich mit den kleineren Außeinander zu setzen. Das würde doch mehr passieren, wenn die im Ergebnis auftauchen ...
Kleine Parteien lohnen bei der Europawahl ja besonders: Es gibt ja keine 5%-Hürde.
Und hey, da es keine kleinteiligen Wahlkreise gibt, kann jeder Münchner bei mir wählen. Einfach Wahlschein (Briefwahl) beantragen und, zu meinen Schichtzeiten, mit Ausweis, in mein Wahllokal kommen. Auch mit anderer EU-Angehörigkeit. So keine erstaunlichen Dinge passieren auch als Brite.
Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019
Bundeszentrale für politische Bildung wahl-o-matUnd der RSS Feed dieser Seite ist jetzt auch anständig verlinkt.
johannes.wtf gibt es jetzt auch auf Twitter. Noch in technischer Erprobung.
Die neuesten Tweets von johannes.wtf (@johannes_wtf). https://t.co/E4XJ3qZW9b
TwitterDer "voteswiper" ist eine Alternative zum Wahl-o-mat, der übermorgen startet. Wie so oft mit Fragen, auf die ich mit "je nachdem, was genau gemeint ist" antworten würde. In der Auswertung bei mir aber ein nicht überraschendes Resultat.
We help you to give an overview of important topics and positions to current political elections.
@voteswiper VoteSwiperHatte ich nicht letztens das Thema "Denkmalschutz"?
Obwohl nur Teile des Hauptbahnhofes unter Denkmalschutz stehen - die Empfangshalle nicht - sei der Bahnhof als Ensemble ein Denkmal und somit zu erhalten.
Man kann die neuen Pläne ja für schlecht halten (ich glaube, z.B. dass die zweite Stammstrecke die Zentralisierung des ÖPNV und daraus folgende Engpässe nur verschlimmert) aber der aktuelle Bahnhof, der in derzeitiger Form in großen Teilen nicht sinnig bespielt werden kann (insbesondere Obergeschosse) darf schon Mal umfassen erneuert werden.
Bei so umfassenden Arbeiten bin ich ja grundsätzlich stark dafür das alte zu referenzieren (so soll die alte Bahnhofsuhr ja an neuem Platz erhalten werden) aber die aktuelle Zeit zu repräsentieren und absehbare Bedürfnisse zu befriedigen (die Stadt wächst, Autos kein Zukunftsmodell, effizienter ÖPNV mit attraktiven Umsteigeoptionen nötig)
Ähnlich sehe ich das ja - aus Distanz, ohne großartig persönliche Bindung - auch bei Notre Dame. Wiederaufbauen: Ja! Aber nicht als Replik des alten sondern modern auf alten Fundamenten. Das "originalgetreue" entspricht aber wohl dem aktuellen Zeitgeist, samt der freien Interpretation was "original" ist.
Das Gebäude soll wegen der Umbaumaßnahmen im Rahmen der zweiten Stammstrecke weichen. Ein offener Brief fordert nun den Aufschub des Projekts.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deWer sein Kind auf eine Privatschule schicke, dem gehe es in Wirklichkeit nicht um die Kompetenzen, sondern vielmehr um das Netzwerk, in das der Nachwuchs dort hineinwachse
Viele Eltern schicken ihre Kinder auf teure Privatschulen. Sie wollen die beste Bildung für ihre Kinder. Doch die gibt es dort nicht. Sind Privatschulen reine Geldverschwendung?
FAZ.NETIch glaube ja auch, dass lineares Fernsehen (unabhängig vom Distributionskanal) auf absehbare Zeit weiter existieren wird. Die Hauptfunktion ist für Hintergrundrauschen zu sorgen, wenn man eigentlich was anderes in der Wohnung macht. Für Nachrichten und Magazine brauche ich kein Vollprogramm und keine feste Zeitbindung. "Gib mir die aktuellste Tagesschau" ist doch.l gut.
Was Thoma mit Virtual Reality und Fernsehen will verstehe ich auch nicht. VR ist ja inherent individuell. Fernsehen aber an Masse orientiert.
Helmut Thoma war von 1984 bis 1998 RTL-Chef und hat offenbar kein Faible für Netflix & Co. Das klassische Fernsehen dagegen habe Potential für eine große Zukunft, prophezeit er.
FAZ.NETU-Bahn-Stationen als Denkmal? — Naja, wichtiger ist, dass für künftiges Wachstum Kapazität erweitert werden kann. Der derzeitige Umbau am Sendlinger Tor wäre z.B. unter Denkmalschutz schwierig und das ist hoffentlich auch nicht der letzte Umbau ...
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deIn München sollen fünf U-Bahnstationen aus den Siebzigern unter Schutz gestellt werden. Ausgerechnet die MVG ist davon wenig begeistert.
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deBekommen wir weniger Auto-fokussierte Politik, wenn KFZ-Hersteller weniger an Parteien spenden? Was passiert, wenn Bahn-Hersteller wie Stadler Politiker wie F. Merz zu Aktienmillionären machen?
Parteien erhalten jedes Jahr Spenden in Millionenhöhe. Daimler hat sich entschieden, Parteien dieses Jahr kein Geld mehr zu überweisen. Das könnte auch mit dem Spenden-Skandal der AfD zusammenhängen.
FAZ.NETDer Schweizer Zughersteller ist am Freitag erfolgreich an die Börse gegangen. Friedrich Merz besitzt Aktien des Unternehmens und verdient kräftig mit.
handelsblattEisenbahn in Autoland. Ein Trauerspiel im Vergleich zu Nachbarn. Von Japan als Vergleich ganz zu schweigen.
Deutschland verhindert seit Jahren bessere Bahnverbindungen in die Schweiz und nach Österreich – und verärgert damit seine Nachbarn. Nun ist der Streit eskaliert.
@zeitonline ZEIT ONLINEWürde das britische Parlament das Withdrawal Agreement ratifizieren und den Austrittstermin nach die EU-Wahl, aber vor die Konstituierung des Parlaments legen, so könnte das Vereinigte Königreich auf die Wahl verzichten. Britten in anderen EU-Staaten wären aber dennoch EU-Bürger und in anderen Staaten wahlberechtigt.
Steuerfinanzierter ÖPNV. Ein Baustein für den sozialen Frieden.
Ein kostenloses Linientaxi bringt vor allem Senioren und Schulkinder in alle Ecken Grünwalds
Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Süddeutsche.deDie Medienberichte überschlagen sich wieder mit Live-Tickern zum Mueller-Report. Immer wieder "oh hier ein Zitat" und "da eine Kommentierung durch einen Politiker" Das bringt dich nichts, außer Klicks.
Wir brauchen eine Entschleunigung, wie es früher Zeitungen geliefert haben. Die hätten dann eine Analyse, nachdem Journalisten das ganze gelesen haben. Ein oder mehrere Kommentare von den Journalisten und Zusammenfassung bzw. Gegenüberstellung von Aussagen der Supporter und Gegner. Um da nicht auf eine Meinung fest gelegt zu sein kann ich verschiedene Zeitungen ansehen und wo nötig auf das Originaldokument zugreifen. Wunderbar. Jetzt geht es aber um die Schlagzeile der anderen zu überbieten, anstatt im Gesamtkontext einzuordnen.
Und ja, Schnelligkeit und Ticker haben Vorteile. Beim Fußballspiel will man mitfiebern und sehen, wie es sich entwickelt. Da ist die Entwicklung spannender als das Ergebnis. In der Politik geht es aber darum was warum mit welchem Ergebnis passiert.
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