johannes.wtf
Tom Buhrow hat das mit dem Oma-Lied nicht verstanden.
Was wäre, wenn anstelle von „Oma“ von „Ali“ die Rede gewesen wäre?
Wäre von "Ali" die Rede, wäre es abstrus, da "Alis" kein Faktor der Debatte sind. Der Klimawandel ist aber Teil eines Generationen-Konflikts. Ältere Generationen (die Oma-Generation eines Kinderchors sind übrigens nicht die, die "nach dem Krieg alles aufgebaut" haben, sondern die, die in den Nachkriegswohlstand geboren sind) haben (pauschalsiert) CO2 in die Umwelt geblasen (weil es gesellschaftliche Norm war, Auswirkungen nicht bewusst waren, ... nicht wegen individueller Böswilligkeit) und folgende Generationen müssen damit leben. Das greift das Lied satirisch überspitzt auf.
Tom Buhrows Job wäre es jetzt in seinen Sendern eine sachliche Debatte zu ermöglichen. Die Satire hat den Konflikt offenbart (auch wenn ich fest davon ausgehe, dass der eigentliche "Aufschrei" von einer zu ignorierenden Minderheit stammt, der es nicht um Omas oder Klima geht) und somit das Thema gesetzt. Was Buhrow aber macht ist seinen Redakteuren zu sagen "kritisiert niemanden 50+." Traurig.
Der WDR löst mit einem Kinderchor Empörung aus. Jetzt bekräftigt Intendant Tom Buhrow seine Kritik erneut. Was wäre, wenn anstelle von „Oma“ von „Ali“ die Rede gewesen wäre?
https://www.fr.deMacrons Pensionsverzicht ist nettes Geste. Grundsätzlich bin ich aber dafür solche Spitzenämter mit guten Pensionen zu versehen. Warum? – Um weniger Motivation für Korruption zu liefern. Er soll sich im Amt nicht mit irgendwem gut stellen, um dann ein Aufsichtsratsmandat o.ä. zu bekommen, sondern Politik machen und dann ein gutes Leben.
Im Streit um die Rentenreform setzt der französische Präsident ein Zeichen: Er schlägt knapp 20.000 Euro monatlich aus, die ihm nach seiner Amtszeit zustünden.
@zeitonline ZEIT ONLINEWenn Putin einen PC nutzt, sicher in einem speziellen Netzwerk, das gut gegen Angriffe abgesichert ist. Da ist XP womöglich sicherer als ein modernes System, dass ständig nach Hause telefonieren will.
Und sicherer als die unverschlüsselten Telefonate des aktuellen U.S.-Präsidenten ist es allemal ...
Auf den PCs des Kreml soll angeblich noch das Betriebssystem Windows XP installiert sein, für das Microsoft den Support 2014 eingestellt hat.
Paul Katzenberger Süddeutsche.deLaut Gesetz muss das Umweltministerium die Strafe an das Innenministerium entrichten, die Landesregierung zahlt also an sich selbst.
Hach wie schön.
Gut, dass die nächste Wahl bald ... also in ähm also im Jahr 2023 ... statt findet.
Im Frühjahr nächstes Jahr hat die CSU allerdings nicht die schlechtesten Chancen mit ihrem "wie es früher angeblich war"-Kurs den Oberbürgermeister in München zu stellen. So dass die Stadt noch weniger Druck auf die Staatsregierung machen kann.
Laut EuGH droht Politikern vorerst weiter keine Zwangshaft, auch wenn sie Gerichtsurteile ignorieren. Sollten Regierungen das ausnutzen, ist der Rechtsstaat in Gefahr.
@zeitonline ZEIT ONLINEDer Elektro-Tretroller-Verleih Lime macht ein halbes Jahr nach seinem Start in Deutschland nach eigenen Angaben in seinem Kerngeschäft keine Verluste mehr.
Das finde ich in der Tat faszinierend. Auch wenn natürlich die Frage ist, wie die das "Kerngeschäft" abgrenzen. Ich hätte aber erwartet, dass da alleine des Preiskampfes der Anbieter wegen Dumping zur Verdrängung statt findet. Aber gut, wie im Artikel erwähnt: Winter steht vor der Tür. Da sinken die Einnahmen und Einsammeln und Wartung wird aufwändiger.
Ich bin ja weiter gespannt, wie sich das entwickelt.
Nach einem halben Jahr ist der E-Tretrollerverleiher Lime mit seinem Deutschlandgeschäft zufrieden und will in weitere Städte expandieren.
heise online heise onlineWarum bekommt dieser Vertreter eines amerikanischen Vermögensverwalters eigentlich so viel Aufmerksamkeit? Er hat kein Amt oder Mandat.
Der CDU-Politiker sieht im Abwärtstrend der SPD eine Gefahr. Doch der könnte gestoppt werden: Mit ihrem Konzept einer Vermögensteuer punktet sie bei den Wählern.
@zeitonline ZEIT ONLINEIch bin da ja nicht so "pessimistisch" für, die kein Internet haben aber Fußball wollen. Discovery Channel/Eurosport hatte auch die letzten olympischen Spiele exklusiv und hat dann an ARD/ZDF Sublizenzen vergeben, wo dann mehr Zuschauer als auf den Eurosport streams waren.
Richtig ist aber, dass moderne Übertragungswege deutlich mehr Möglichkeiten für die Konsumenten bieten. Der Spezialstream nur auf den Trainer oder nur auf Ronaldo - kein Problem.
Vielleicht würde es auch zu was anderem führen - statt zu Hause zu schauen, geht der Fußballfan ohne Lust auf Smart-TV-Frickelei, dann in die Kneipe. So die Dorfkneipe nicht an der langsamen Leitung ohne Breitband liegt ....
Übrigens: 2019 haben 57% der Haushalte Internet. Wie viele davon Breitband (alles andere ist funktional kaputt) weiß ich aber nicht.
Wer keinen Internetanschluss hat, wird künftig keine Champions League mehr sehen können. Das ist ein Kulturwandel, wie er größer kaum sein könnte.
@zeitonline ZEIT ONLINEDie Statistik bildet den weltweiten Anteil der Haushalte mit Internetzugang vom Jahr 2002 bis 2019 ab.
Statistahttps://twitter.com/David_1701/status/327140682525450240 ◄ Davids Tweet | iTunes ► http://t.co/0UCUzNZfOB Clemens Schrimpe über die Pläne der Telekom. Mobile...
Chem Busta Rhymes YouTubeEs ist ja toll, dass Olaf Scholz in der weiten Teilen der Bevölkerung beliebt ist. Das wird bloß für SPD-Wahlergebnisse recht egal sein. Wer eine schwarze Null und keine Investition will, der kann wird deswegen nicht SPD wählen, sondern eine Partei (Union, FDP) die für einen kleinen Staat steht.
Die SPD muss eine Alternative bieten. Etwas anderes. Die SPD muss zeigen, wie man eine optimistische Zukunft gestalten kann. Eine Zukunft in der wir mehr Tätigkeiten automatisieren können und sozial in der Gesellschaft sind. Eine Zukunft in der wir in unsere Infrastruktur investieren, statt einen Investitionsstau an künftige Generationen zu geben. So dass die kommende Generation sich auch weiter den Wohlstand erarbeiten kann, in einer Welt, die effiziente Verkehrsmittel, funktionierende Kommunikationsinfrastruktur hat und effiziente Energienutzung hat um der Klimakatastrophe zu entkommen. Eine SPD muss eine Alternative bieten, Leute davon überzeugen, statt blind auf Umfragen zu lauschen. Auf in eine Zukunft, statt eine Vergangenheit, die es nie gab, in der aber alles besser war, zu suchen. Aufbruch nach vorne, statt Zerfall durch Stagnation.
(Nein, ich bin kein Mitglied einer Paetei und das ist kein Entwurf einer Bewerbungsrede für ein Mandat 🙃)
Der Vizekanzler ist der beliebteste Politiker im Land, doch die eigene Partei wollte ihn nicht an der Spitze. Seine Zeit als Finanzminister läuft ab.
SPIEGEL ONLINE SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGELWer MacOS auf seinem MacBook aktualisiert bekommt in vielen Anwendungen Warnungen angezeigt, weil Programme bestimmte Zugriffsrechte brauchen. Das schreckt viele Anwender ab. Es ist aber eine gute Sache.
Traditionell hat man auf "Desktop" Betriebssystemen lokalen Anwendungen weitreichende Rechte gegeben. Ein installiertes Programm könnte früher an alle Daten aller Programme kommen. Gespeicherte Passwörter waren nicht sicher vor solchen "lokalen" Angriffen usw. Diese Offenheit ist einer der Treiber der Virenplagen.
Auf Handy-Betriebssystemen hatte man davon gelernt und von Start an haben die komplexere Rechtesysteme, die Anwendungen isolieren.
In den letzten Jahren sind Hersteller aber auch im "Desktop" Bereich aktiver geworden. Immer mit einer Abwägung von Kompatibilität. So arbeitet Microsoft daran Windows Applikationen eigene "virtuelle Systeme" vorzuspielen und MacOS hat ein umfangreiches Zugriffsrechtesystem.
Wie wichtig das ist zeigt dieser Fall. Da haben Entwickler von Bibliotheken, die von anderen Programmen genutzt werden, Routinen eingeschleust, die versuchen geheime Schlüssel des Anwenders zu kopieren und an den Autor zu senden. Idealerweise sind solche Schlüssel nutzlos, da mit Passphrasen (Passwörtern) gesichert. In Realität ist dies aber bei vielen Anwendern (Komfort siegt über Sicherheit ...) nicht der Fall.
Daher ist es absolut richtig, dass Betriebssystem Hersteller den Schutz hoch ziehen, auch wenn es Komfort nimmt. (der konkrete Fall dürfte "normale" Anwender nicht berühren, das Risiko ist aber nicht gerade gering)
One library was available for only two days, but the second was live for nearly a year.
@ZDNet ZDNetAutobauer setzt auf Bahn als effizientes Verkehrssystem.
Ingolstadt hat einen neuen Bahnhof: Der Halt "Ingolstadt Audi" wurde offiziell eingeweiht, die ersten Züge halten zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember. Der Autobauer Audi hofft auf deutlich mehr Bahnpendler und weniger Staus zum Schichtwechsel.
@BR24 BR24Ich weiß ja nicht, wo mit einem Olaf "weiter so" Scholz, der ja schon zu Agendazeit Generalsekretär war, eine "neue Morgenröte" hätte herkommen sollen.
Unter neuer Führung, kann man sich glaubwürdig von Agenda lösen (wie weit das dann inhaltlich der Fall ist sei dahin gestellt, rethorisch jedenfalls) und kann eine Alternative formulieren.
Wird jedenfalls spannend, hoffen wir, dass wir wieder echte Diskussionen innerhalb eines demokratischen Spektrums bekommen!
Mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wird es keine neue Morgenröte für die Sozialdemokraten geben. Und die Koalition steht bis auf weiteres vor dem Abgrund.
@altenbockum FAZ.NETHach, immer schön, wenn die Staatspartei Wahlwerbung auf Staatskosten macht.
P.S. So langsam sollte Mal was zu Söders versprochener Amtszeitbegrenzung kommen. Verfassungsänderungen in Bayern brauchen ja eine Volksabstimmung und dementsprechend Zeit. (Und ja, nächste Landtagswahl ist erst 2023 und Söder könnte das als gemeinsames Paket spielen - sich wählen lassen und das schmackhafter machen, indem er gleichzeitig garantiert, dass es die letzte Amtszeit ist ... und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Amtszeitbegrenzung wirklich gut finde)
Wer in Bayern volljährig wird, bekommt nach SPIEGEL-Informationen künftig einen offiziellen Glückwunschbrief des Ministerpräsidenten. Die Opposition kritisiert den Missbrauch des Staatsapparats zur Selbstdarstellung.
SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany SPIEGEL ONLINEAutofahrende und Flugreisende bekommt man mit so viel Komplexität nicht dazu, auf die Schiene umzusteigen.
Tarifsysteme beim Fliegen sind auch nicht wirklich gerade einfach zu verstehen. Was das treibt ist nicht die Komplexität, sondern die Möglichkeit ein günstiges Ticket zu bekommen. Das geht beim Flug leichter. Da müssen die Subventionsstrategien überarbeitet werden.
Was die erste Klasse angeht: Eine klassenlose Gesellschaft ist jedenfalls ein Ideal. Andererseits ermöglicht eine erste Klasse, die überproportional teurer ist, dass obere Schichten die untere Schichten quer subventioniert.
Das Preis- und Reservierungssystem der Bahn ist viel zu komplex. Was es braucht, ist mehr Platz in den Zügen. Die 1. Klasse hingegen ist verzichtbar.
Anja Krüger tazNachdem es hier gerade etwas still ist: Musik!
Jan Böhmermann ist nicht nur Moderator und Rapper. Er ist außerdem der Bundesvorsitzende der deutschen Polizistensohngewerkschaft. Als Amtsinhaber sieht er s...
NEO MAGAZIN ROYALE YouTubeMein Reden ...
Demokratie ist aber mehr als eine Mehrheitsentscheidung.
Sehr viel richtiges in dem Interview.
Demokratie ist nicht "Diktatur der Mehrheit" sondern ein Kompromiss zwischen Gruppen.
Der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel sieht Volksentscheide und Mitgliedervoten skeptisch. Bei der Wahl zum SPD-Vorsitz sieht er weitere Probleme.
tagesspiegelOho, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Großbritannien 🍿
Alles für die Autofahrer 🤦♀️
Die Intention ist "Freie Fährt für freie Bürger" aber offensichtlich ist das bescheuert. Nicht nur für den "betroffenen" Fußgänger, der nen Schreck bekommt und panisch reagiert und so unsicher lebt aber auch für Anwohner, die das regelmäßig hören werden und für außenstehende, die auch nen Schreck bekommen ... und dann gewöhnt sich der Rot-Geher daran ... aber nunja Wahlkampf und wenn die FDP sonst nichts hat, um auf sich aufmerksam zu machen ...
Das System soll Fußgängern, die bei Rot über die Ampel gehen, mit quietschende Reifengeräuschen einen Schrecken einjagen. OB Reiter hält jedoch nicht viel von der Idee.
Süddeutsche Zeitung Süddeutsche.deKeine Ahnung, in der Soli an sich so Sinn macht, oder nicht. Die ursprüngliche Begründung sicher nicht mehr.
Davon abgesehen teile ich die Argumentation, dass der Bund in Geld schwimme aber nicht: Wir haben massives Defizit bei Instandhaltung – hat nicht zu sprechen von Ausbau – der Infrastruktur. Brücken, Eisenbahnstrecken und Straßen vergammeln. Zeitgemäßes Breitband ist vielerorts ein Traum. Schulen sind herunter gekommen.
Irgendwo am Himmel gibt es Anzeichen einer Rezession und gleichzeitig wird von vollen Kassen geredet. Da in die Zukunft zu investieren und gleichzeitig die Konjunktur anzudrehen ist doch vernünftig. Keynes und so. Und ja, manche der Infrastrukturprobleme sind Landes- und nicht Bundesthemen, aber da sollte der Bund dennoch viel machen können.
Der Soli ist für die meisten Zahler abgeschafft. Das ist gut so. Denn der Bundeshaushalt ist keine gesamtgesellschaftliche Spardose. Ein Kommentar.
tagesspiegelStatt nach vorne zu schauen, sucht man nach einer Vergangenheit, die es so nie gab. Am Ende ist doch alles nur Fassade.
London blogger The Gentle Author's photographs of the growing trend to leave only the facade of a building while constructing a new one behind.
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